Führungskraft – Worauf kommt es an?

Die Führungskraft ist in vielen verschiedenen Ebenen eines Unternehmens zu Hause. Oft nennt man Führungskräfte alle Mitarbeiter der ersten Stufe mit disziplinarischer Verantwortung bzw. disziplinarischen Optionen. Im Grunde ist aber jeder eine Führungskraft, der eigene Mitarbeiter unter sich weiß.

Als junge Führungskraft steht man immer wieder vor zahlreichen Herausforderungen und neuen Themen. Diese Seite soll Dir verschiedene Aufgaben einer Führungskraft näher bringen und Dir helfen, dich auf meiner Webseite zurecht zu finden.

Führen – die Kernaufgabe einer Führungskraft

Führen bedeutet in Bezug auf Führungskräfte Vielerlei. Entschuldige diese allgemeine Wortwahl. Doch Führen ist durchaus etwas besonders. Führen heißt nicht nur Bestimmen!

Führen meint auch Präsenz zu zeigen. Du musst jederzeit für Dein Team da sein. Selbst wenn Du keine Zeit hast. In diesem Fall bedeutet Chef sein, diese Zeit zu organisieren.

Vormachen durch die Führungskräfte

Führen heißt auch Vormachen. Durch das Vormachen bist Du als Führungskraft ein Vorbild. Es fällt Deinen Mitarbeitern leichter sich Dir anzuschließen und Dich als Führungskraft auch anzuerkennen. Dieser Punkt wird tatsächlich sehr oft wenig bis gar nicht berücksichtig. Daher begleite ich meine Führungskräfte auch ab und zu in ihre Mitarbeitergespräche. Manchmal organisieren wir es auch so, dass die Führungskraft mich begleitet und ich das Gespräch selbst durchführe.

Dieses Vormachen der Führung bzw. der Mitarbeitergespräche hat zusätzlich noch den positiven Nebeneffekt, dass man sich gegenseitig Feedback geben kann. Als Führungskraft ist das sehr wichtig und hilft auch strategisch voranzukommen.

führungskraft - strategie

Führungskompetenz der Führungskraft

Als Führungskraft braucht man nicht nur eine bestimmte Führungskompetenz. Was bedeutet eigentlich Führungskompetenz?

Dieser Begriff ist als Sammlung verschiedener Definitionen und Begriffe zu verstehen. Zum Beispiel wird Managementkompetenz oft mit Führungskompetenz gleichgesetzt.

Zahlreiche Führungskompetenzen sind für eine gute Führungskraft notwendig um die Führungsaufgaben insgesamt zu bewältigen.

 

Einerseits geht es dabei um soziale Kompetenzen. Aber auch fachliche Eignung bzw. die Anwendung der richtigen Führungsinstrumente sind sehr wichtig. Man könnte es sozusagen als das Handwerkszeug verstehen.

Nehmen wir zum Beispiel den richtigen Führungsstil. In meinem Buch zu Führungsstile und Führungstechniken erkläre ich die Basics und Zusammenhänge zu verschiedenen Führungsstilen. Grundlegend kann man sagen, dass es keinen richtigen Führungsstil gibt. Nur der Mix aus verschiedenen Führungskompetenzen sorgt für den Erfolg der Führungskraft. Nebem dem Mix ist aber auch das bewusste Anwenden zur richtigen zeit entscheidend über den Erfolg oder Misserfolg.

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Für ein Unternehmen ist der Einsatz einer Führungskraft sehr wichtig, weil hier mächtige Entscheidungen abgegeben werden. Das Unternehmen muss sich also auf seine Führungskräfte verlassen können. Blind! Damit geht eine sehr große Verantwortung einher.

Was heißt das nun für Dich?

Du musst diese Führungskompetenzen schulen. Dazu ist es wichtig, theoretische Grundlagen zu erarbeiten. In meinem Buch hast Du diese Grundlagen einfach verpackt. Es ist aber noch wichtiger diese Führungskompetenzen durch Selbstreflektion und Verbesserung auszubauen. Beobachte Dich selbst und achte darauf, wie Du auf Deine Umwelt wirkst. Optimiere dann! Das eigene Beobachten ist übrigens eine der wichtigen Eigenschaften einer Führungskraft.

Führungsinstrumente richtig nutzen

Damit eine Führungskraft diese Verantwortung auch tragen bzw. gerecht werden kann, muss sie alle Führungsinstrumente entsprechend einsetzen. Das heißt, neben den oben erwähnten Führungskompetenzen wie bspw. sozialer Kompetenz und fachlicher Eignung gehört auch noch ein gewisses Mindset. Das heißt, die Einstellung zur eigenen Arbeit bzw. Rolle ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg der Führungskraft.

Wer den Job „nur wegen des Geldes“ macht, wird eben auch nur soweit Erfolg haben, bis der Feierabend eintritt. Das heißt jetzt nicht zwangsweise, dass man auch nach dem Feierabend arbeiten soll. Ich meine damit nur, dass die Bereitschaft dazu da sein sollte. Alles andere ist letztlich eine Frage der Organisation und des Zeitmanagements. Mit der richtigen Sichtweise und Einstellung werden dann die Aufgaben der Führungskraft auch leicht zu bewältigen sein.

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